Die Weisheit der Alten

Erstaunliche Einsichten der Gehirnforschung in das Älterwerden

Verfolgt man die Berichterstattung der Medien, steht die Katastrophe kurz bevor. Pflegenotstand, Demenz, Alzheimer, Rente ab 67, demografischer Wandel, Geburtenrückgang oder Altersarmut prägen die Schlagzeilen.

Das Alter – eine einzige Last?
Zu einem anderen Schluss kommt der Neurobiologe Professor Martin Korte in einem Beitrag auf Deutschlandfunk Kultur. Zwar gibt es ältere Menschen, die einsam sind, Probleme bei der  Bewältigung ihres Alltags haben oder an Krankheiten leiden. Für die Mehrheit der Hochbetagten zieht er jedoch ein positives Fazit. Das Alter ist daher nicht an sich schlecht, sondern hat – wie vieles im Leben – Vor- und Nachteile.

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Alter macht weise
Zumindest ist dies das Ergebnis einer psychologischen Studie mit über 200 Teilnehmenden in den USA aus dem Jahr 2010. In Befragungen waren es die über 60-Jährigen, deren Antworten und Reaktionen wesentlich mehr Eigenschaften aufzeigten, welche in der Psychologie „mit Weisheit“ in Verbindung gebracht werden, so die Erkenntnis einer Forschergruppe der University of Michigan.

„Alter ist Freiheit, Vernunft, Klarheit, Liebe“ (Leo Tolstoi)